BEHANDLUNG THERAPEUTISCHE REFRAKTIVE CHIRURGIE

Im Zuge der Erstuntersuchung werden die Chancen für eine Verbesserung der Sehschärfe erläutert. Zumeist erfolgt dies durch die Bestimmung der Sehschärfe, der Bestimmung der Hornhauttopografie und der Hornhauttransparenz. Oft werden mehrere Behandlungsschritte geplant.

Im Zuge der eigentlichen Voruntersuchung wird die subjektive Sehschärfe bestimmt und Reihenuntersuchungen der Hornhautoberfläche durchgeführt, um die Reproduzierbarkeit dieser Untersuchungen zu prüfen. Zuletzt erfolgt die Berechnung der Ablationsprofiles.

Der operative Eingriff dauert mit der Vorbesprechung eine Stunde. Am Ende der OP wird das Auge mit einer Verbandlinse versorgt, wonach der Patient in Begleitung nach Hause gehen kann.

Die ersten 48 Stunden sind in der Regel unangenehm, da an der Hornhautoberfläche eine Wunde besteht, die in dieser Zeit abheilt. Nach vier Tagen wird die Verbandlinse entfernt. Die visuelle Rehabilitation hängt sehr vom individuellen Fall ab, wobei diese bei der phototherapeutischen Keratektomie (PTK) zumeist innerhalb von zwei Wochen wiederhergestellt ist.